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STUCKATEUR-INNUNG
HEIDELBERG


Wer will nicht einmal richtig auf den Putz hauen?
Denn gelegentlich verbergen sich hinter der weißen Schicht Reste alter Wandbemalungen. Allerdings beschäftigt sich der Stuckateur am liebsten mit der reliefplastischen Gestaltung von Wänden und Decken durch geformten Gips. Sei es in der modernen Raumgestaltung, oder sei es beim Herstellen oder Restaurieren aufwendiger Stuckprofile in historischen Bauwerken und bei der Denkmalpflege. In beiden Fällen ist eine künstlerische Begabung, Stilsicherheit und ein gutes Auge für Formen und Struktur von Vorteil. Außerdem verputzt der Stuckateur den Innenraum eines Gebäudes. Der Trend weg von der Tapete hin zur handwerklich gestalteten Putzfläche ist groß im Kommen und macht aus rohen Wänden und Decken eine gestalterisch reizvolle Wohnumgebung.



Zu den Ausbildungsschwerpunkten zählen:
  • Erwerb von Grundkenntnisse über Gips, Zement und Kalk
  • Vorbereitung von Untergründen
  • Herstellung von Unterkonstruktionen für Drahtputzgewölbe
  • Herstellung und Verarbeitung von Trockenputz und Trockenstuck
  • Herstellung und Einbau von Fertigteildecken, wänden und -böden sowie von Trennwänden aus Gips und Leichtbaustoffen mit Unterkonstruktionen
  • Ausführung von Sgraffito, Stuckmarmor und Stuccolust
  • Herstellung von Formen, Abgüssen sowie Architektur- und Geländemodellen
  • Anfertigung von Schablonen und Modellen


Das Arbeiten auf Baustellen erfordert darüber hinaus die Fähigkeit, Arbeitsabläufe mit Kollegen und anderen Handwerkern abzustimmen und Störungen zu beseitigen sowie Kriterien der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes vor Ort zu kennen und umzusetzen. Außerdem muss der Auszubildende lernen, die erbrachte Leistung zu berechnen sowie die geräumte Baustelle zu übergeben.

 









Stuckateur-Auszubildende gehören zu den Spitzenverdienern während ihrer dreijährigen Lehrzeit. Im ersten Lehrjahr sind es bereits 545,- €, im zweiten Lehrjahr 860,- € und im dritten 1086,- €. Der Geselle kann sich in vielen fachlichen Qualifizierungs- und Spezialisierungskursen und Lehrgängen weiterbilden oder mit der erfolgreich abgelegten Meisterprüfung zum selbständigen Betriebsinhaber "hocharbeiten". Die zahlreichen Angebote beruflicher Weiterbildungsmöglichkeiten gestalten den Stuckateurberuf facettenreich und halten ihn immer auf dem neuesten Stand. Und sie eröffnen dem Stuckateur die Chance, neue Berufsfelder zu erschließen.


Weitere Informationen
über das Berufsbild und die Ausbildungsmodalitäten eines Stuckateurs erhält man unter folgenden Homepages:
>> www.stuck-azubi.de
>> www.ueba-stuckateur.de
>> www.stuck-verband.de

Nähere Auskünfte rund um das Stuckateurhandwerk bei:
Kilian Barth
Pressesprecher
SAF Fachverband der Stuckateure
für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg
Wollgrasweg 23
70599 Stuttgart
Tel.: 0711/45123-24
E-Mail: info@stuck-verband.de



 
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